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Auktionsarchiv: Los-Nr. 53 V

1956 Moto Parilla Levriere 150

Aufrufpreis
50 €
ca. 55 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 53 V

1956 Moto Parilla Levriere 150

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50 €
ca. 55 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

FIN: nicht gefunden, ohne Motor, keine Papiere Seit 2004 in der Sammlung RRR Seltenes italienisches Roller-Projekt Giuseppe Parrilla (mit zwei R) gründete 1946 seine kleine, aber feine Motorradschmiede Parilla (mit nur einem R). Sein Rezept war klassisch italienisch: kleine Motoren bis maximal 350 ccm, technisch höchst aufwendig mit Königswellen und ähnlichem Schnickschnack. Mit den einhergehenden Rennerfolgen ließen sich natürlich Motorräder verkaufen, aber nicht genug um langfristig der Firma das Überleben zu sichern. Auch deshalb versuchte man mit dem Levriere 1955 auf den Siegeszug der Roller aufzuspringen. Der wirkte fast wie ein Motorrad mit seinem wuchtigen Anzugsmaß und den großen Speichenrädern. Der 150 ccm Motor leistete sieben Pferdestärken und war ebenso über jeden Zweifel erhaben wie das Fahrwerk. Man wusste ja von den Motorrädern, wie es sportlich ging. Die zeitgenössischen Tests waren voll des Lobes für des Levrieres Fahreigenschaften, aber um wirklich Erfolg zu haben, war er vielleicht doch zu wenig Roller. Obwohl man fleissig versuchte in die USA zu exportieren, wo der Roller Greyhound hieß, ging der Levriere so schnell wie er gekommen war. Der RRR-Levriere war der letzte Neuzugang in die Sammlung im Jahr 2004. Und selbst wenn so manch Nebensächliches wie Motor, Tank, Sattel oder Scheinwerfer abhanden gekommen war, so war das, was da war, noch gut erhalten. Deshalb konnte man sich die rare Parilla nicht entgehen lassen. Schließlich gibt es nichts, was sich nicht auftreiben oder richten ließe.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 53 V
Auktion:
Datum:
10.07.2020
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Vösendorf
Beschreibung:

FIN: nicht gefunden, ohne Motor, keine Papiere Seit 2004 in der Sammlung RRR Seltenes italienisches Roller-Projekt Giuseppe Parrilla (mit zwei R) gründete 1946 seine kleine, aber feine Motorradschmiede Parilla (mit nur einem R). Sein Rezept war klassisch italienisch: kleine Motoren bis maximal 350 ccm, technisch höchst aufwendig mit Königswellen und ähnlichem Schnickschnack. Mit den einhergehenden Rennerfolgen ließen sich natürlich Motorräder verkaufen, aber nicht genug um langfristig der Firma das Überleben zu sichern. Auch deshalb versuchte man mit dem Levriere 1955 auf den Siegeszug der Roller aufzuspringen. Der wirkte fast wie ein Motorrad mit seinem wuchtigen Anzugsmaß und den großen Speichenrädern. Der 150 ccm Motor leistete sieben Pferdestärken und war ebenso über jeden Zweifel erhaben wie das Fahrwerk. Man wusste ja von den Motorrädern, wie es sportlich ging. Die zeitgenössischen Tests waren voll des Lobes für des Levrieres Fahreigenschaften, aber um wirklich Erfolg zu haben, war er vielleicht doch zu wenig Roller. Obwohl man fleissig versuchte in die USA zu exportieren, wo der Roller Greyhound hieß, ging der Levriere so schnell wie er gekommen war. Der RRR-Levriere war der letzte Neuzugang in die Sammlung im Jahr 2004. Und selbst wenn so manch Nebensächliches wie Motor, Tank, Sattel oder Scheinwerfer abhanden gekommen war, so war das, was da war, noch gut erhalten. Deshalb konnte man sich die rare Parilla nicht entgehen lassen. Schließlich gibt es nichts, was sich nicht auftreiben oder richten ließe.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 53 V
Auktion:
Datum:
10.07.2020
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Vösendorf
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