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Auktionsarchiv: Los-Nr. 51 V

1956 Maico Taifun 400

Aufrufpreis
700 €
ca. 782 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 51 V

1956 Maico Taifun 400

Aufrufpreis
700 €
ca. 782 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

FIN: 600-689, Motor: 600-689, Österreichischer Typenschein Seit 1979 in der Sammlung RRR Mitte der 1990er umfangreich restauriert Mit JLO verband Maico seit Anfang an eine partnerschaftliche Verbindung. Deren Chefkonstrukteur, Fritz Fischer war es dann auch, an den man sich nach dem Krieg mit der Bitte einen 350er Zweittakt-Zweizylinder zu entwickeln wandte. Ein neues Topmodell sollte her. Das war im April 1951. Fischer lieferte dann vier Wochen später sogleich einen Entwurf, nicht für einen Motor, für ein ganzes Motorrad mit Kardanantrieb und dem Motor als Teil des Einrohrrahmens. Im Oktober beschloss Maico in Serie zu gehen, fast gleichzeitig revidierte Fischer seinen Entwurf Richtung 250er Viertakt-Paralleltwin mit Königswelle, mit zwei Vergasern und Duplexkette. Bis auf letztere blieb Maico bei ersterer Version. Im Frühjahr darauf warb man Fischer von JLO ab und wieder ein Frühjahr später präsentierte man auf der IFMA die fertige Taifun 400. Noch ein Jahr verging bis endlich die Produktion anlief und nach drei Jahren war es dann auch wieder vorbei. Der Ruf der Taifun war besser als ihre Verkaufszahlen, aber viel mehr als 1.000 Stück sollten es letztlich nicht werden. Auch wenn keines der drei R in RRR für Motorrad steht, so haben sich doch das eine oder andere in die Sammlung verirrt. Meistens waren das aber besondere Stücke und nicht 0815-Ware und so ist auch die Maico Taifun alles andere als gewöhnlich. Die wurde schon 1979 in frühen Sammlerjahren angekauft und war eine echte Österreicherin. Generalimporteur war die Firma A. u R. Hinteregger, die weniger für Maicos als für Fords bekannt war. Bis zum Ankauf blieb die Taifun durchgehend angemeldet, hatte aber zwischenzeitlich ihre Farbe von dunkelrot auf metallicblau gewechselt und den vorderen Kotflügel verloren. Erst vor wenigen Jahren machte man sich ans Versetzen in den Originalzustand. Mit der Vollendung darf sich nun der neue Besitzer vergnügen.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 51 V
Auktion:
Datum:
10.07.2020
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Vösendorf
Beschreibung:

FIN: 600-689, Motor: 600-689, Österreichischer Typenschein Seit 1979 in der Sammlung RRR Mitte der 1990er umfangreich restauriert Mit JLO verband Maico seit Anfang an eine partnerschaftliche Verbindung. Deren Chefkonstrukteur, Fritz Fischer war es dann auch, an den man sich nach dem Krieg mit der Bitte einen 350er Zweittakt-Zweizylinder zu entwickeln wandte. Ein neues Topmodell sollte her. Das war im April 1951. Fischer lieferte dann vier Wochen später sogleich einen Entwurf, nicht für einen Motor, für ein ganzes Motorrad mit Kardanantrieb und dem Motor als Teil des Einrohrrahmens. Im Oktober beschloss Maico in Serie zu gehen, fast gleichzeitig revidierte Fischer seinen Entwurf Richtung 250er Viertakt-Paralleltwin mit Königswelle, mit zwei Vergasern und Duplexkette. Bis auf letztere blieb Maico bei ersterer Version. Im Frühjahr darauf warb man Fischer von JLO ab und wieder ein Frühjahr später präsentierte man auf der IFMA die fertige Taifun 400. Noch ein Jahr verging bis endlich die Produktion anlief und nach drei Jahren war es dann auch wieder vorbei. Der Ruf der Taifun war besser als ihre Verkaufszahlen, aber viel mehr als 1.000 Stück sollten es letztlich nicht werden. Auch wenn keines der drei R in RRR für Motorrad steht, so haben sich doch das eine oder andere in die Sammlung verirrt. Meistens waren das aber besondere Stücke und nicht 0815-Ware und so ist auch die Maico Taifun alles andere als gewöhnlich. Die wurde schon 1979 in frühen Sammlerjahren angekauft und war eine echte Österreicherin. Generalimporteur war die Firma A. u R. Hinteregger, die weniger für Maicos als für Fords bekannt war. Bis zum Ankauf blieb die Taifun durchgehend angemeldet, hatte aber zwischenzeitlich ihre Farbe von dunkelrot auf metallicblau gewechselt und den vorderen Kotflügel verloren. Erst vor wenigen Jahren machte man sich ans Versetzen in den Originalzustand. Mit der Vollendung darf sich nun der neue Besitzer vergnügen.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 51 V
Auktion:
Datum:
10.07.2020
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
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