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Auktionsarchiv: Los-Nr. 17 V

1953 Heinkel Tourist 101-A0

Aufrufpreis
300 €
ca. 335 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 17 V

1953 Heinkel Tourist 101-A0

Aufrufpreis
300 €
ca. 335 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

FIN: 111372, Motor: 400278, Österreichischer Typenschein Seit 1979 in der Sammlung RRR Einer der ältesten bekannten Heinkel Tourist Weitgehend im Originalzustand Nach dem Zweiten Weltkrieg blieb vom Flugzeugbauer Heinkel bloß ein Konstruktionsbüro in Stuttgart übrig. Dort konstruierte man erst für Dritte, ehe man wieder begann Motoren zu bauen. Allerdings ein paar Nummern kleiner, für den Tempo, für Saab und andere. Bereits 1949 begann man mit einem Auge nach Italien auf Vespa und Lambretta schielend mit der Konstruktion erster Roller-Prototypen. Anfangs noch mit NSU-Motoren ausgestattet, war Ende 1951 ein eigener Motor geboren. 1953 debütierte der Heinkel Tourist schließlich auf der Messe in Frankfurt, gemeinsam mit der Konkurrenz von früher, denn Messerschmitt zeigte dort seinen Kabinenroller. Den Tourist unterschied vor allem eins von allen seinen deutschen Artgenossen und so manchem Motorrad derselben Hubraumklasse: sein Viertakt-Motor. Mit dem war er dem Mitbewerb um Welten voraus, nebst seines modernen Designs, das den Flugzeugbau nicht verleugnen konnte, und seiner Größe. Das wusste die Kundschaft zu goutieren und der Tourist wurde auf Anhieb ein Erfolg. Dieser RRR-Tourist ist einer der ältesten überlebenden und wurde von der Generalvertretung A. u. R. Hinteregger, dem Platzhirsch in Sachen Ford, in Wien ausgeliefert. Mit dem zweiten Besitzer übersiedelte der Tourist stromabwärts nach Hainburg und von dort wurde er 1979 vom dritten Besitzer zurück nach Wien in die Sammlung RRR geholt. Der Roller war zwar gut gebraucht, befand sich aber noch im ordentlichen Originalzustand und kostete ganze 850 Schilling zuzüglich eines Paares Würstel. Damit machte er den Anfang für eine stolze Tourist-Sammlung im Hause RRR. Nach ein paar Jahren Standzeit bedurfte es so manchen Handgriffs, um den Roller wieder flott zu bekommen. Zur Belohnung durfte der Heinkel dann einen ganzen Sommer lang im Alltag dienen.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 17 V
Auktion:
Datum:
10.07.2020
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Vösendorf
Beschreibung:

FIN: 111372, Motor: 400278, Österreichischer Typenschein Seit 1979 in der Sammlung RRR Einer der ältesten bekannten Heinkel Tourist Weitgehend im Originalzustand Nach dem Zweiten Weltkrieg blieb vom Flugzeugbauer Heinkel bloß ein Konstruktionsbüro in Stuttgart übrig. Dort konstruierte man erst für Dritte, ehe man wieder begann Motoren zu bauen. Allerdings ein paar Nummern kleiner, für den Tempo, für Saab und andere. Bereits 1949 begann man mit einem Auge nach Italien auf Vespa und Lambretta schielend mit der Konstruktion erster Roller-Prototypen. Anfangs noch mit NSU-Motoren ausgestattet, war Ende 1951 ein eigener Motor geboren. 1953 debütierte der Heinkel Tourist schließlich auf der Messe in Frankfurt, gemeinsam mit der Konkurrenz von früher, denn Messerschmitt zeigte dort seinen Kabinenroller. Den Tourist unterschied vor allem eins von allen seinen deutschen Artgenossen und so manchem Motorrad derselben Hubraumklasse: sein Viertakt-Motor. Mit dem war er dem Mitbewerb um Welten voraus, nebst seines modernen Designs, das den Flugzeugbau nicht verleugnen konnte, und seiner Größe. Das wusste die Kundschaft zu goutieren und der Tourist wurde auf Anhieb ein Erfolg. Dieser RRR-Tourist ist einer der ältesten überlebenden und wurde von der Generalvertretung A. u. R. Hinteregger, dem Platzhirsch in Sachen Ford, in Wien ausgeliefert. Mit dem zweiten Besitzer übersiedelte der Tourist stromabwärts nach Hainburg und von dort wurde er 1979 vom dritten Besitzer zurück nach Wien in die Sammlung RRR geholt. Der Roller war zwar gut gebraucht, befand sich aber noch im ordentlichen Originalzustand und kostete ganze 850 Schilling zuzüglich eines Paares Würstel. Damit machte er den Anfang für eine stolze Tourist-Sammlung im Hause RRR. Nach ein paar Jahren Standzeit bedurfte es so manchen Handgriffs, um den Roller wieder flott zu bekommen. Zur Belohnung durfte der Heinkel dann einen ganzen Sommer lang im Alltag dienen.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 17 V
Auktion:
Datum:
10.07.2020
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Vösendorf
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