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Auktionsarchiv: Los-Nr. 1 V

1952 Volkswagen Type 15 Karmann Cabriolet

Schätzpreis
45.000 € - 60.000 €
ca. 50.791 $ - 67.722 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 1 V

1952 Volkswagen Type 15 Karmann Cabriolet

Schätzpreis
45.000 € - 60.000 €
ca. 50.791 $ - 67.722 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Seltenes frühes Käfer Cabriolet Deutsche Auslieferung, seit 1954 in Österreich Fast 25 Jahre beim letzten Besitzer Das VW Käfer Cabriolet zählt nach wie vor zu den beliebtesten Cabrios aller Zeiten. Produziert wurden sie ab 1949 in Kooperation mit der Karosseriebaufirma Karmann aus Osnabrück. Nachdem eine Vorserie von 25 Fahrzeugen die harten VW Tests mit Bravour absolvierte, bestellte Wolfsburg eine erste Serie von 1.000 Stück. Bereits drei Jahre später lief das zehntausendste Cabrio vom Band und die Produktion endete erst 1980. Als Brezelcabrios werden die bis 1952 gebauten Cabrios bezeichnet, eben weil die Limousinen dieser Ära das markante Heckfenster hatten. Ab 1951 gab es für ein Jahr ein besonderes Ausstattungsmerkmal: die Seitenteile vorn bekamen zur Belüftung des Fußraums Ausstellklappen, bald als “Rheumaklappen“ tituliert. Mit DM 6950 war das Cabrio um die Hälfte teurer als die Standard-Limousine. Das Volksagen-Zertifikat bestätigt dem schwarzen Cabriolet den 24. Juli 1952 als Produktionsdatum. Somit ist es eins der besonderen “Brezel-Cabrios“ mit den Rheumaklappen. Ausgeliefert wurde es tags darauf an Mahag München. Aber bereits zwei Jahre später übersiedelte das abriolet nach Wien. Zwischenzeitlich wurde mal ein Tauschmotor fällig und somit arbeitete ab dann die aktuell verfügbare Version mit 30 anstatt der ursprünglichen 25 Pferdchen im Heck. Von 1974 bis 1978 war es im Besitz eines Autohauses, wo es wahrscheinlich das erste und einzige Mal restauriert wurde. Es folgten Besitzer in und um Wien und schließlich 1991 die neue Heimat Steiermark. Seit 1995 und somit seit fast einem Vierteljahrhundert ist das Cabrio beim letzten Eigentümer und Einbringer. Voller Leidenschaft reiste dieser auch die weitesten Strecken, um an Jahrestreffen der Brezelfenstervereinigung teilzunehmen, so z.B. auch das 2000er Treffen in Wolfsburg. Die Jahre seit der letzten Sanierung sind nicht spurlos vorübergegangen, was dem Käfer eine charmante Patina verleiht. Nichtsdestotrotz besticht das Cabriolet mit einer lückenlos belegten Historie, einer herrlichen Authentizität und vielen raren Originalteilen (Röhrchenkotflügel, Sickentüren, Emblem, etc. sind dem Kenner ein Begriff). Und zuverlässig laufen tut es sowieso. Chassis: 1-0372237, Motor: 1481314, Aufbau: 15-09959, Papiere: Österreichische Einzelgenehmigung

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1 V
Auktion:
Datum:
15.06.2019
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Vösendorf
Beschreibung:

Seltenes frühes Käfer Cabriolet Deutsche Auslieferung, seit 1954 in Österreich Fast 25 Jahre beim letzten Besitzer Das VW Käfer Cabriolet zählt nach wie vor zu den beliebtesten Cabrios aller Zeiten. Produziert wurden sie ab 1949 in Kooperation mit der Karosseriebaufirma Karmann aus Osnabrück. Nachdem eine Vorserie von 25 Fahrzeugen die harten VW Tests mit Bravour absolvierte, bestellte Wolfsburg eine erste Serie von 1.000 Stück. Bereits drei Jahre später lief das zehntausendste Cabrio vom Band und die Produktion endete erst 1980. Als Brezelcabrios werden die bis 1952 gebauten Cabrios bezeichnet, eben weil die Limousinen dieser Ära das markante Heckfenster hatten. Ab 1951 gab es für ein Jahr ein besonderes Ausstattungsmerkmal: die Seitenteile vorn bekamen zur Belüftung des Fußraums Ausstellklappen, bald als “Rheumaklappen“ tituliert. Mit DM 6950 war das Cabrio um die Hälfte teurer als die Standard-Limousine. Das Volksagen-Zertifikat bestätigt dem schwarzen Cabriolet den 24. Juli 1952 als Produktionsdatum. Somit ist es eins der besonderen “Brezel-Cabrios“ mit den Rheumaklappen. Ausgeliefert wurde es tags darauf an Mahag München. Aber bereits zwei Jahre später übersiedelte das abriolet nach Wien. Zwischenzeitlich wurde mal ein Tauschmotor fällig und somit arbeitete ab dann die aktuell verfügbare Version mit 30 anstatt der ursprünglichen 25 Pferdchen im Heck. Von 1974 bis 1978 war es im Besitz eines Autohauses, wo es wahrscheinlich das erste und einzige Mal restauriert wurde. Es folgten Besitzer in und um Wien und schließlich 1991 die neue Heimat Steiermark. Seit 1995 und somit seit fast einem Vierteljahrhundert ist das Cabrio beim letzten Eigentümer und Einbringer. Voller Leidenschaft reiste dieser auch die weitesten Strecken, um an Jahrestreffen der Brezelfenstervereinigung teilzunehmen, so z.B. auch das 2000er Treffen in Wolfsburg. Die Jahre seit der letzten Sanierung sind nicht spurlos vorübergegangen, was dem Käfer eine charmante Patina verleiht. Nichtsdestotrotz besticht das Cabriolet mit einer lückenlos belegten Historie, einer herrlichen Authentizität und vielen raren Originalteilen (Röhrchenkotflügel, Sickentüren, Emblem, etc. sind dem Kenner ein Begriff). Und zuverlässig laufen tut es sowieso. Chassis: 1-0372237, Motor: 1481314, Aufbau: 15-09959, Papiere: Österreichische Einzelgenehmigung

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1 V
Auktion:
Datum:
15.06.2019
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Vösendorf
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