1 PAAR PRUNK-VASEN "AUX TETES D'AIGLES", Restauration, Manufacture Schoelcher, die Veduten sign. P. FREUND, Paris um 1820. Porzellan goldgehöht sowie bunt bemalt; Hafenansicht mit Schiffen und Figurenstaffage, verso Schiffe auf bewegter See mit Stadt und Festung im Hintergrund. Ovoide Form mit profilierter, palmettenbeschmückter und ausladender Lippe sowie seitlichen Henkeln in Form von Adlerköpfen auf profiliertem Rundfuss mit Rechtecksockel. Im Sockel bez. SCHOELCHER BOULEVARD ITALIEN PARIS bzw. SCHOELCHER A PARIS. H 41 cm. Provenienz: - Mallet, London. - Privatsammlung, Schweiz. Ein modellogleiches Paar ist Teil der Sammlungen der Casa del Labrador in Spanien, wo es im Esszimmer ausgestellt ist. Marc Schoelcher (1766-1832) stammte wie seine späteren Konkurrenten Russinger und Nast aus dem Rheinland und kam 1789 nach Paris. Nachdem er zunächst als Fayence-Hänlder tätig war, erwarb er 1798 die sog. "Manufacture du Comte d'Artois" im Faubourg St. Denis. Seine Produktion genoss einen exzellenten Ruf und war - wie das hier angebotene Paar in exemplarischer Weise zeigt - von höchster Qualität. Lit.: R. de Plinval de Guillebon, La porcelaine à Paris sous le Consulat et l'Empire, Paris 1985; S. 95.
1 PAAR PRUNK-VASEN "AUX TETES D'AIGLES", Restauration, Manufacture Schoelcher, die Veduten sign. P. FREUND, Paris um 1820. Porzellan goldgehöht sowie bunt bemalt; Hafenansicht mit Schiffen und Figurenstaffage, verso Schiffe auf bewegter See mit Stadt und Festung im Hintergrund. Ovoide Form mit profilierter, palmettenbeschmückter und ausladender Lippe sowie seitlichen Henkeln in Form von Adlerköpfen auf profiliertem Rundfuss mit Rechtecksockel. Im Sockel bez. SCHOELCHER BOULEVARD ITALIEN PARIS bzw. SCHOELCHER A PARIS. H 41 cm. Provenienz: - Mallet, London. - Privatsammlung, Schweiz. Ein modellogleiches Paar ist Teil der Sammlungen der Casa del Labrador in Spanien, wo es im Esszimmer ausgestellt ist. Marc Schoelcher (1766-1832) stammte wie seine späteren Konkurrenten Russinger und Nast aus dem Rheinland und kam 1789 nach Paris. Nachdem er zunächst als Fayence-Hänlder tätig war, erwarb er 1798 die sog. "Manufacture du Comte d'Artois" im Faubourg St. Denis. Seine Produktion genoss einen exzellenten Ruf und war - wie das hier angebotene Paar in exemplarischer Weise zeigt - von höchster Qualität. Lit.: R. de Plinval de Guillebon, La porcelaine à Paris sous le Consulat et l'Empire, Paris 1985; S. 95.
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