Paul Gauguin wurde am 7. Juni 1848 in Paris, Frankreich, geboren. Sein Vater Clovis Gauguin war französischer Offizier, und seine Mutter Alina Maries war eine Peruanerin. Gauguin begann seine künstlerische Ausbildung früh und verbrachte viel Zeit damit, in den Ateliers der Kunstgalerien und Museen in Paris zu arbeiten. Im Jahr 1871 machte er sich selbstständig als Maler und begann, religiöse und mythologische Themen zu malen. Im Jahr 1876 heiratete Gauguin und zog nach Danemark. Er lebte dort von 1876 bis 1883 und malte viele seiner berühmten Werke, darunter "The Yellow Christ" und "The Vision After the Sermon". 1883 zog Gauguin nach Paris zurück. Dort mauserte er sich zu einem angesehenen Maler, der für seine leuchtenden Farben bekannt war. Er begann auch, mit anderen Impressionisten zusammenzuarbeiten und beteiligte sich an einigen Ausstellungen. 1886 zog Gauguin nach Martinique, eine französische Insel in der Karibik. Dort blieb er ein Jahr lang und malte viele seiner berühmten Landschaftsbilder. Er kehrte dann nach Paris zurück und begann, mit anderen Künstlern aus der Post-Impressionismus-Bewegung zusammenzuarbeiten. 1891 zog Gauguin nach Tahiti, wo er bis 1893 blieb. Dort malte er viele Bilder von der Natur, dem Alltagsleben und der Kultur der Einheimischen. Seine Bilder waren aufregend und revolutionär und begründeten den Stil des Primitivismus. 1895 kehrte Gauguin nach Paris zurück und begann, sein eigenes Kunsthaus zu bauen. Er veröffentlichte auch einige Bücher über seine Reisen und Kunstwerke. 1898 besuchte Gauguin das Atelier des Malers Émile Bernard und lernte dort mehr über den Synthetismus, eine neue Kunstrichtung, die er später begründete. 1901 zog Gauguin nach Hiva Oa, eine Insel im Südpazifik, wo er einige seiner bekanntesten Werke malte, darunter "The Spirit of the Dead Watching" und "The White Horse". Gauguin starb am 8. Mai 1903 an einer akuten Magenkrankheit. Sein Werk und seine Ideen wurden weltweit anerkannt und sind bis heute einflussreich.
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