Giorgio de Chirico wurde am 10. Juli 1888 in Volos, Griechenland, als Sohn des Eisenbahn-Ingenieurs Evaristo de Chirico und der Malerin Gemma Cervetto geboren. Er wuchs in Athen auf und wurde an der Akademie der Bildenden Künste in Athen ausgebildet, wo er 1901 sein erstes Bild malte. Im Jahr 1906 zog er nach München, um an der Akademie der Bildenden Künste zu studieren. 1908 begab er sich nach Italien, um sich der Kunst der alten Meister zu widmen. 1910 ging Giorgio de Chirico nach Paris, wo er seine ersten bedeutenden Werke schuf. Diese frühen Werke, die als "Metaphysische Malerei" bezeichnet werden, waren surrealistisch und vertraten einen neuen Stil, der den klassischen Stil verließ. Seine Werke waren voll von symbolischen Bildern, die oft eine melancholische Stimmung vermittelten. Seine Werke wurden in verschiedenen Ausstellungen in Europa und den USA gezeigt und wurden von Marcel Duchamp, André Breton und anderen Künstlern bewundert. Nach einem kurzen Aufenthalt in Italien kehrte Giorgio de Chirico 1929 nach Paris zurück und schuf einige seiner bekanntesten Werke. Er erregte zunehmend Aufsehen, wurde jedoch immer mehr von der surrealistischen Bewegung abgestoßen, die er mitbegründet hatte. Er lehnte schließlich jegliche Zugehörigkeit zur Bewegung ab und gab ihr die Schuld an seiner kurzfristigen Krankheit. In den folgenden Jahren reiste Giorgio de Chirico in die USA und nach Südamerika, wo er seine Arbeiten anbot. Auch in den folgenden Jahren arbeitete er an verschiedenen Projekten und schuf weitere Werke. In den späten 1940er Jahren behandelte er in seinen Werken das Thema des Mythos und der Religion. Ab den 1950er Jahren kehrte er zu einem klassischeren Stil zurück und malte viele Bilder, die sich auf die griechische Mythologie und die italienische Geschichte bezogen. Er starb im Jahr 1978 in Rom. Giorgio de Chirico war einer der einflussreichsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Seine Werke sind einzigartig und haben eine tiefe Bedeutung. Seine Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen und Galerien auf der ganzen Welt gezeigt und sind noch heute sehr gefragt.
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