Fernando Botero wurde am 19. April 1932 in Medellin, Kolumbien, geboren. Er begann schon früh, seine künstlerische Begabung zu entwickeln, indem er als Teenager Zeichnungen und Bilder anfertigte. Mit 17 Jahren begann er auch, professionell zu malen. Er besuchte die Academia de San Fernando in Madrid, Spanien, und wurde unter der Anleitung einiger bedeutender Künstler in der traditionellen europäischen Malerei ausgebildet. Im Jahr 1950 kehrte Botero nach Kolumbien zurück und begann, seinen Stil zu entwickeln, der als „Boterismo“ bekannt wurde. Botero wurde dafür berühmt, überdimensionale Figuren und Motive in seinen Werken zu verwenden. Botero begann, seine Werke in verschiedenen Ausstellungen in Kolumbien und im Ausland auszustellen. Er erhielt viele Auszeichnungen und Ehrungen, einschließlich des Goldmedaillenpreises der Biennale di Venezia im Jahr 1978. Im Jahr 1965 zog Botero nach New York, wo er für vier Jahre lebte und arbeitete. Dort reiste er auch nach Europa und nahm an verschiedenen Ausstellungen und Veranstaltungen teil. Im Jahr 1969 kehrte er nach Kolumbien zurück und ließ sich in seiner Heimatstadt Medellin nieder. In den folgenden Jahren reiste Botero in viele Teile der Welt, um an Ausstellungen und Veranstaltungen teilzunehmen. Er übernahm auch verschiedene künstlerische Werke, darunter die Restaurierung von Fresken und Skulpturen in Kolumbien und in anderen Ländern. Botero wurde auch zum Ehrenbürger von Paris ernannt. Boteros künstlerische Werke sind in vielen Museen und Galerien auf der ganzen Welt ausgestellt, darunter das Museum of Modern Art in New York und das Guggenheim Museum in Bilbao. Seine Werke sind auch Teil einiger öffentlicher Kunstwerke, die in verschiedenen Städten der Welt aufgestellt wurden. Botero ist auch als Bildhauer tätig und hat Skulpturen in vielen Ländern aufgestellt. Bis heute ist Botero einer der bekanntesten Künstler der Welt und einer der bedeutendsten Vertreter der lateinamerikanischen Kunst. Er lebt und arbeitet nach wie vor in seiner Heimatstadt Medellin.
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